An: Ban Ki-moon
SOS! Syrien stirbt!
Internationale humanitäre Luftbrücken für Syrien!!!

Petition von
Peter Scholl-Latour, Deutsch-Arabische-Gesellschaft DAG
Berlin, Deutschland


Luftbrücken für Syrien! Seit Frühjahr 2011 befindet sich Syrien in einem selbstzerstörerischen Krieg. Inzwischen sind schon 150.000 zumeist zivile Opfer zu beklagen. Ein Großteil des Landes, der Städte ist zerstört. Die Felder können nicht mehr bestellt werden; die Wirtschaft ist um vier Jahrzehnte zurückgeworfen.
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Acht Millionen Binnenflüchtlinge hausen in Trümmerfeldern oder Zelten ohne jede Hoffnung auf ein Ende dieses Schreckens. Kinder können nicht in die Schule gehen. In den Nachbarländern Libanon, Jordanien, Türkei und Irak sind Millionen Menschen in eilends geschaffenen primitiven Notunterkünften gestrandet. Nur wenige Menschen haben es mit Schleppernetzwerken bis nach Europa geschafft.

Dem Libanon droht der Kollaps; ohne Hilfe von außen wird er als Staat physisch ersticken. An der türkisch-syrischen Grenze kauern in 38 unorganisierten Flüchtlingslagern viele tausende Menschen in ständiger Furcht vor Luftangriffen sowie der entmenschten Soldateska, gepeinigt von Angst und Hunger. Jordanien quillt über mit eilends in der Wüste eingerichteten Flüchtlingsstädten.

Wir fordern Deutschland, wir fordern die EU und die GUS-Staaten auf, wir appellieren an die Länder des UN-Sicherheitsrates sofort internationale Luftbrücken einzurichten, Hilfsgüter (Zelte, Baumaterial, Arzneimittel und Lebensmittel) an die türkisch-syrische Grenze, in den Libanon und nach Jordanien zu transportieren um die Not einzudämmen. Es geht hier um Überleben durch Mitmenschlichkeit.

Wir verlangen sofort internationale Luftbrücken zur Rettung der Menschen in Syrien! Bitte unterstützen Sie diese Petition. Wir werden sicher stellen, dass diese Petition an Ban Ki-moon und zahlreiche verantwortliche Politiker übergeben wird!

Die Erstunterzeichner:
Peter Scholl-Latour, Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft (DAG)
Rupert Neudeck, Grünhelme e.V.
Daniel Barenboim, Dirigent und Pianist
Ulrich Kienzle, DAG-Vizepräsident
Gerhard Fulda, Botschafter a.D., DAG-Vizepräsident
Bassam Helou, DAG-Vizepräsident
Ibrahim El-Zayat, DAG-Vizepräsident
Sinan Carikci, DAG-Vizepräsident
Alexandra Thein, MdEP
Wolfgang Kubicki, MdL FDP-Fraktionsvorsitzender
Peter Gauweiler, stellvertr. CSU-Vorsitzender
Hans-Christof Graf Sponeck, DAG-Beirat
Günter Schenk
Aiman Mazyek, Zentralrat der Muslime in Deutschland
Mohamad Ashmawey, CEO Islamic Relief worldwide
Michael Lüders, Nahostexperte
Barbara Brustlein, Chefred. Missio
Wolfgang Hiller
Jörg Schäffer, Herausgeber zenith Zeitschrift für den Orient
Ekrem Senol, Chefreadkateur MiGAZIN
Dagmar Quentin, Chairwoman NIJMAH* e.V.
Dieter Oberndörfer, Vorsitzender Arnold Bergstraesser Institut
Iris Anna Kötter, Journalistin, internationale PR-Beraterin
Martin Breidert
Gisela Steffens
Samira Sammer
Harald Moritz Bock, DAG-Generalsekretär

Weitere Informationen finden Sie hier.


Empfänger:
Ban Ki-moon, Secretary-General of the United Nations
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, Vereinte Nationen
Ban Ki-moon, Generalsekretär der Vereinten Nationen
SOS! Syrien stirbt! Internationale humanitäre Luftbrücken für Syrien!!!

Seit Frühjahr 2011 befindet sich Syrien in einem selbstzerstörerischen Krieg. Inzwischen sind schon 150 000 zumeist zivile Opfer zu beklagen. Ein Großteil des Landes, der Städte ist zerstört. Die Felder können nicht mehr bestellt werden; die Wirtschaft ist um vier Jahrzehnte zurückgeworfen. Acht Millionen Binnenflüchtlinge hausen in Trümmerfeldern oder Zelten ohne jede Hoffnung auf ein Ende dieses Schreckens. Kinder können nicht in die Schule gehen. In den Nachbarländern Libanon, Jordanien, Türkei und Irak sind Millionen Menschen in eilends geschaffenen primitiven Notunterkünften gestrandet. Nur wenige Menschen haben es mit Schleppernetzwerken bis nach Europa geschafft.

Dem Libanon droht der Kollaps; ohne Hilfe von außen wird er als Staat physisch ersticken. An der türkisch-syrischen Grenze kauern in 38 unorganisierten Flüchtlingslagern viele tausende Menschen in ständiger Furcht vor Luftangriffen sowie der entmenschten Soldateska, gepeinigt von Angst und Hunger. Jordanien quillt über mit eilends in der Wüste eingerichteten Flüchtlingsstädten.

Wir fordern Deutschland, wir fordern die EU und die GUS-Staaten auf, wir appellieren an die Länder des UN-Sicherheitsrates sofort internationale Luftbrücken einzurichten, Hilfsgüter (Zelte, Baumaterial, Arzneimittel und Lebensmittel) an die türkisch-syrische Grenze, in den Libanon und nach Jordanien zu transportieren um die Not einzudämmen. Es geht hier um Überleben durch Mitmenschlichkeit .

Wir verlangen sofort internationale Luftbrücken zur Rettung der Menschen in Syrien!
Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]